Nach dem Start des Progrmms öffnet sich zunächst das Hauptfenster.
Die Geschwindigkeitsmessungen und Verkehrszählungen werden immer für eine bestimmte, vordefinierte Route durchgeführt. In der oberen Box sind hier zunächst alle verfügbaren Routen aufgelistet. Hier können Routen hinzugefügt oder (samt aller darin gespeicherten Messungen/Zählungen) gelöscht werden. Es kann immer eine Route ausgewählt (markiert) werden, deren Daten dann im unteren Teil des Fensters erscheinen. Geänderte Daten einer Route werden beim wählen einer anderen Route oder vor dem Speichern übernommen.
Bevor für eine Route eine Geschwindigkeitsmessung vorgenommen werden kann, müssen signifikante Wegpunkte der Route definiert werden. Dafür muss die Route ausgewählt werden und mit dem Button "Route Bearbeiten" das Routenfenster geöffnet werden.
Das Routenfenster besteht im wesentlichen aus einem Eingabefeld, indem die Routenpunkte definiert werden können. Jeder Routenpunkt ist eine Zeile, die Parameter des Punktes werden durch Tabulator-Zeichen getrennt und lauten in korrekter Reihenfolge:
Das Programm nimmt an den definierten Wegpunkten eine Abstimmung von Geschwindigkeit und Weg vor. Autotarros zeigen tendenziell immer zu viel an, das Integral über die Geschwindigkeit
würde also stets über den tatsächlichen Weg hinaus schießen. Jedoch bedeutet die Hinzunahme von sehr vielen Wegpunkten zusätzlichen Messaufwand. Bei Routen
mit signifikantem Höhenprofil kann die Steigunng der Strecke das Ergebnis stark verfälschen, wenn diese nur anhand weniger Stützstellen interpoliert wird.
Daher gibt es die Möglichkeit, namenlose Wegpunkte zu definieren, deren Ankunftszeit nicht exakt gemessen wird, sondern sich aus dem Weg-Zeit-Graphen ergibt. Solche namenlose
Stützstellen stellen also nur einen Zusammenhang zwischen Weg und Höhe her. Sie werden definiert, indem der Parameter Name leer ist.
Da für solche Stützstellen keine exakten Zeitpunkte gespeichert werden, sondern diese anhand des Weg-Zeit-Graphen aproximiert werden, können namenlose Wegpunkte
auch später noch hinzugefügt werden. Bereits durchgeführte Messungen greifen dann automatisch auf diese Punkte zu. Später hinzugefügte, benamte Wegpunkte werden erst
in zukünftigen Messungen beachtet.